In der Restaurant-Weltrangliste 2024 der Plattform Restaurant-Ranglisten.de bestätigt das Plénitude den ersten Platz. Das Pariser Restaurant von Arnaud Donckele im Hotel Cheval Blanc hatte den Spitzenrang im Vorjahr erobert. Am zweiten Platz folgt das beste deutsche Restaurant, das JAN in München.

In der Restaurant-Weltrangliste 2024 der Plattform Restaurant-Ranglisten.de bestätigt das Plénitude den ersten Platz. Das Pariser Restaurant von Arnaud Donckele im Hotel Cheval Blanc hatte den Spitzenrang im Vorjahr erobert. Am zweiten Platz folgt das beste deutsche Restaurant, das JAN in München.

Das Restaurant JAN von Jan Hartwig lag im Vorjahr noch auf Platz 19, teilt sich den aktuellen Rang mit dem Schauenstein in Fürstenau in der Schweiz, das seine Vorjahresplatzierung bestätigt. Die drei Restaurants führen einen Kreis von insgesamt 22 Lokalen an, die Höchstnoten aus zwei professionellen Restaurantführern in die Berechnung des Rankings einbringen können.

Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 14. Die Gruppe hat sich vergrößert, da im Vorjahr drei Noten klassischer Guides herangezogen wurden. Dies hat aber Restaurants aus Ländern mit weniger Guides zu stark benachteiligt, so dass Restaurant-Ranglisten.de die Berechnungsmethode angepasst hat.

Die Weltrangliste basiert auf der Auswertung der aktuellen Ausgaben der professionellen Restaurantführer, sowie den Ergebnissen bekannter Voting-Ranglisten, wie der The World’s 50 Best und des Magazins Le Chef. Dabei werden die zwei besten Noten berücksichtigt und in eine Punktezahl umgerechnet. Erreichen dann mehrere Restaurants den gleichen Punktewert, werden die Noten gängiger Voting-Portale, wie Opinonated about Dining, Tripadvisor und Google herangezogen, um die Platzierung zu ermitteln. Das heißt, fehlende Höchstnoten in den professionellen Guides können Spitzenbewertungen auf den Nutzer-Portalen nicht ausgleichen, sondern sie führen lediglich zur Differenzierung bei Restaurants, die in den klassischen Guides auf die gleichen Noten kommen.

Den vierten Platz erreicht - wie im Vorjahr - das Sonnora in Dreis, den teilt es sich mit der Schwarzwaldstube (Baiersbronn, vorher Platz 5, beide Deutschland). Den sechsten Platz erreicht das Geranium in Kopenhagen, nachdem es im Vorjahr auf dem dritten Platz lag. Auf dem siebten Platz belegt das Cheval Blanc by Peter  Knogl in Basel (Schweiz). Den achten Platz teilen sich die Restaurants Frantzén (Stockholm, Schweden, Vorjahr Platz zehn), Auberge du Vieux Puits (Fontjoncouse, Frankreich) und Régis et Jaques Marcon (St. Bonnet le  Froid, Frankreich).

Dann folgen die deutschen Restaurants Victor's Fine Dining by Christian Bau in Perl-Nennig (Vorjahr Platz 6) auf dem elften sowie das Aqua (Wolfsburg, vorher Platz 7) und das Rutz (Berlin, Vorjahr Platz 31) auf dem zwölften Platz. Den 14. Platz teilen sich das Flocons de Sel (Megève,, Frankreich) und das Restaurant de l'Hôtel de Ville (Crissier, Schweiz). Den 16. Platz teilen sich das Maaemo (Oslo, Norwegen, Vorjahr Platz 18) und Single Thread (Healdsburg, USA).

 

Österreich 3 x unter den Top100 der Welt
Unter den Top100 ist Deutschland mit zwölf Restaurants vertreten. Erfolgreicher ist nur Frankreich mit 23 Restaurants. Ebenso stark wie Deutschland sind Restaurants aus den USA in den Top 100 dabei, mit elf Restaurants folgt Spanien. Darüber hinaus ist mit acht Restaurants Italien, mit je sechs China, die Schweiz und Österreich unter den 100 besten Restaurants der Welt vertreten. Aus Österreich sind dies:

Juan Amador, Wien (Rang 44)
Steirereck, Wien (57)
Obauer, Werfen bei Salzburg (74)
Ikarus, Salzburg (84)
Döllerer, Golling (96)
Stüva, Ischgl (96)