Das Zuwarten hat sich offenbar gelohnt: die Weinlese in der oberen Wachau, in und um Spitz sowie im Spitzer Graben, ist in vollem Gange und wird noch rund zwei Wochen dauern. Das schöne Herbstwetter beschert beste Qualitäten für den Jahrgang 2024 und diese steigen von Tag zu Tag.

Topwinzer Franz-Josef Gritsch ist überzeugt: „Das Zuwarten bei der Lese hat sich in der oberen Wachau ausgezahlt!“ © Weingut FJ Gritsch

„Das Wetter ist super und die Qualitäten sind die reinste Freude. Alle Toplagen haben wir noch draußen und es wurden diese erst einmal durchgelesen“, ist Spitzenwinzer Franz-Josef Gritsch voller Vorfreude. Toplagen, die sich Gritsch mit anderen führenden Winzern teilt, sind zum Beispiel Axpoint, Setzberg, Kalkofen, der berühmte 1000-Eimerberg Mitten in Spitz sowie die weltbekannte Ried Singerriedel.

Während die Lese in der unteren Wachau - von Weißenkirchen bis Loiben, wo die Vegetation zwei bis drei Wochen voraus ist - weitgehend abgeschlossen wurde, planen die Winzer in der oberen Wachau noch etwa bis Ende Oktober zu ernten. Neben Franz-Josef Gritsch vom Weingut Mauritiushof betrifft das zum Beispiel bekannte Kollegen wie Hirtzberger, Hofstätter, Lagler, Rixinger und Högl.

„Ich bin überzeugt, dass jenes Material, das jetzt in die Keller kommt, eine ganz andere Dimension hat als die Trauben, die viel zu früh vor dem großen Regen Mitte September runtergerissen wurden“, ist Gritsch überzeugt und freut sich aufs Frühjahr: „Das wird schon bei den ersten Verkostungen deutlich zu schmecken sein.“

Noch bis Ende Oktober wird die Weinlese in der oberen Wachau andauern, die Qualitäten steigen täglich, es wird ein ausgezeichneter Jahrgang 2024 erwartet. © Weingut FJ Gritsch
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Blick auf die weltbekannte Ried Singerriedel von Spitz hinunter zur Donau. © Weingut FJ Gritsch
Prachtvolles Wetter sorgt für erstklassige Lesebedingungen und Traubenqualitäten. © Weingut FJ Gritsch
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