Spanien erwartet laut einer Prognose der Wein-Fachpublikation La Semana Vitivinícola die kleinste Ernte, die das Land je verzeichnet hat. Laut den hochgerechneten Zahlen werden dort rund 34,25 Millionen Hektoliter Trauben eingebracht und damit 16,6 Prozent weniger als 2022.

Gründe dafür sind anhaltende Dürreperioden, Hagelstürme und Hitzewellen, die in diesem Jahr die spanische Weinproduktion massiv beeinträchtigt haben.

Der Studie zufolge sind heiße, trockene Regionen dabei am stärksten betroffen, etwa Katalonien, die Kanarischen Inseln und Kastilien-La Mancha erwarten erhebliche Einbußen ebenso wie die Cava-Region Penedès in Katalonien. Erst Anfang September 2023 wurde die Stadt Valencia von einem schweren Hagelsturm heimgesucht.

Quelle: La Semana Vitivinícola