Yorke ist überzeugt: „Das ist sehr wichtig für unsere Weingüter, denn die wirtschaftliche Situation ist aktuell nicht leicht für sie. Es zeigt aber auch, wie begehrt unsere Weine inzwischen in aller Welt sind.“ Drei Tage lang präsentierten sich 500 österreichische Weingüter mehr als 1.200 internationalen Experten aus Handel, Gastronomie und Presse aus 58 Ländern.

Zu Gast war die Elite der internationalen Weinwelt, etwa Sommelier-Weltmeister Raimonds Tomsons, sechs Master Sommeliers und 21 Masters of Wine – allesamt Experten mit zwei der prestigeträchtigsten Weinausbildungen der Welt. „Der internationale Austausch trägt wesentlich dazu bei, dass die Wertschätzung für die Arbeit unserer Winzer steigt und ihre Weine rund um die Welt noch gefragter werden“, erläutert Chris Yorke.

Exportwert seit erster VieVinum mehr als versiebenfacht

Seit 1998 ist die von M.A.C. Hoffmann organisierte VieVinum eine zentrale Plattform für den Exporterfolg des heimischen Weins. In den vergangenen 25 Jahren ist der Exportwert um mehr als das Siebenfache auf 238 Mio. Euro im Jahr 2023 gestiegen. „Der Weinexport ist für unsere Winzer sehr wichtig, weil wir am Heimmarkt kaum noch Wachstumsmöglichkeiten haben“, kommentiert Yorke. „Jede exportierte Flasche macht unsere ausgezeichneten Weine international bekannt und entlastet gleichzeitig den Heimmarkt.“

Nächstes Exportziel für österreichischen Wein nach Wert: 250 Millionen Euro – die neue Rekordmarke soll so rasch als möglich geknackt werden.

Quelle: ÖWM; Redaktion