Nach umfangreichen Umbauarbeiten öffnete Kolarik-Luftburg im Wiener Prater, das weltweit größte Bio-Restaurant, zum Start in die neue Saison und läutet gleichzeitig die heiß ersehnte Gastgartensaison ein. Im Fokus der Modernisierung standen Nachhaltigkeit und das Wohl der Mitarbeiter. Die Familie Kolarik investierte rund 7 Millionen Euro in eine CO₂-neutrale Zukunft und ein hochmodernes Arbeitsumfeld.

Das Restaurant Kolarik mit dem historischen Zusatz Luftburg ist nicht nur eines der allergrößten Restaurants in Österreich, sondern auch das weltweit größte Bio-Restaurant, wobei sich Bio nicht nur auf die Speisen bezieht, sondern auf alle Bereiche und Segmente des Hauses. Die Möbel sind aus Bio-Vollholz, die Energie ist grün, die Kreislaufwirtschaft sowieso und an der Spitze steht die vollbiologisch arbeitende Küche.

Den Zusatz Luftburg führt der Familienbetrieb aus zwei Gründen. Zum einen gibt es tatsächlich einen riesengroßen Luftburg-Spielplatz neben dem Gastgarten. Zum anderen entwickelte sich der Standort in der Vor-Vor-Generation zuerst aus einem Verleih der damals neuen Luftburgen in Österreich, später aus deren Handel. Erst im Laufe der Zeit entstand am Rande des Prater in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schweizer Haus eine Biergarten-Gastronomie. Das Bier spielt natürlich weiterhin eine Hauptrolle im Restaurant Kolarik.

Ein grüner Start in die neue Saison

Pünktlich zum Start in die Frühlingssaison wurden wesentliche Schritte in Richtung CO₂-Neutralität gesetzt. Die Umstellung von Gas auf eine hochmoderne Grundwasser-Wärmepumpe ermöglicht eine jährliche Einsparung von über 135 Tonnen CO₂. Ergänzt wird das nachhaltige Energiekonzept durch die Erweiterung der Photovoltaik-Anlage auf 60 kWp.

Neben den ökologischen Maßnahmen wurde auch in das Wohl der Mitarbeiter investiert. Ein neuer Team-Aufenthaltsraum, neue Garderoben und Büros sowie ein Andachtsraum schaffen ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für die internationale Belegschaft. "Wir möchten, dass sich unsere Mitarbeiter genauso wohlfühlen wie unsere Gäste", betont Geschäftsführer Paul Kolarik. 

Mit der Wiedereröffnung nach dem großen Umbau können die Gäste wieder 100 Prozent Bio-Speisen und -Getränke in einzigartiger Atmosphäre genießen. Ob Stelze, das neue Luftburg-Krusterl oder vegetarische Highlights – hier findet jeder sein Lieblingsgericht. Und für die Kinder gibt's die legendäre Luftburg-Erlebniswelt zum Springen und Toben.

7 Millionen Euro für eine nachhaltige Zukunft

Die Investitionen in die nachhaltige Zukunft der Luftburg belaufen sich auf insgesamt 7 Millionen Euro. "Wir machen uns die Welt – wie sie uns gefällt. Und sie gefällt uns am besten nachhaltig und zukunfts-fit!", so Paul Kolarik. Er hat dabei sein eigenes Unternehmen im Blick, aber auch den Prater und den Wirtschaftsstandort Wien.

Quellen: Kolarik; Leadersnet; Redaktion

© Kolarik
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