Lukas Markowitsch
2464 Göttlesbrunn
Kiragstettn 1
Tel. +43 676 5915542
weingut@lukas-markowitsch.com
www.lukas-markowitsch.com
Das Weingut Lukas Markowitsch ist bereits seit vielen Jahren für das qualitativ hochwertige Rotweinsortiment bekannt. In den letzten Jahren haben die Weißweine im Betrieb aufgeschlossen. Alle Weine bieten viel Vergnügen sowohl was Trinkfreude als auch den Preis betrifft. Hervorheben möchte ich bei den Weißweinen den Chardonnay Klassik, der mit seinem Fruchtcharme in diesem Jahr sehr gefällt. Bei den Rotweinen stechen der Merlot Selektion mit einer intensiven Paradeisernote und viel Sortentypizität hervor sowie der Zweigelt aus der Ried Haid-acker, der mit nur 4600 Stöcken auf 1 Hektar extrem straff angedacht und ausgebaut ist und bei jedem Schluck die Leidenschaft erkennen lässt, die Lukas für diese Lage hat. An beiden Weinen kann man gut erkennen, dass der Jahrgang 2022 für die Rotweine im Carnuntum sehr vorteilhaft verlaufen ist, da es mehr Feuchtigkeit und etwas weniger Hitze gab.
Weine
In der Nase gelber Apfel, vielschichtige Frucht und Eleganz; am Gaumen ebenfalls gelber Apfel, dann taucht Marille auf, feiner Gerbstoff, der gutes Potenzial signalisiert. Trinkfreude!
(CH/PB/SB) Dieser Weißwein ist von Lukas zu hellem Wildfleisch konzipiert, und das funktioniert: Im Aroma kräuterwürzig und dicht; am Gaumen einerseits mollig und cremig, andererseits ebenfalls vielfältige Kräuter der Provence. Dazu ein toller Preis – Herz, was willst du mehr!
In der Nase feine Mischung aus heimischen und exotischen Früchten: Birne, gelber Apfel, Mango, Papaya. Im Mund gesellen sich zu diesen Früchten würzige Noten dazu, die dem Wein Tiefgang und Länge verleihen. Signalisiert gutes Potenzial. Definitiv besser als „Klassik“!
Feine Zitrusnoten, viel Mineralik, dann nussig vom zarten Holz. Am Gaumen Walnuss, vielschichtiger Fruchtkorb, von einer eleganten Rauchnote unterlegt; gute Säure und Tannine signalisieren Lagerfähigkeit.
Saftige Kirschfrucht, dazu Bitterschokolade, dann Kräuterwürze; am Gaumen wunderschöner Trinkfluss, Waldbeeren, saftig und mittlere Dichte. Auch dieser Rotwein zeigt, wie gut 2022 im Carnuntum gelaufen ist. 20 bis 60 Jahre alte Reben machen sich bezahlt. Das macht Spaß!
(ZW/BF/CF) Obwohl nur 10 % Cabernet Franc in dieser Cuvée sind, drängt er sich in der Nase sofort mit seiner grünen, kühlen Eukalyptusnote vor, dazu feine Kräuterwürze. Sehr animierend. Am Gaumen dicht gewoben, Weichselfrucht vom Zweigelt, herbe Noten vom Blaufränkisch, gute mittlere Struktur.
(ZW/BF/ME) Kühle Noten, zarte Paradeiser vom Merlot, feingliedrig, elegant; im Mund dichte Mineralik, vielschichtige Fruchtaromen der Rotweinpartner, alles mit viel Eleganz verpackt, angenehme Säure, guter Druck im Abgang, signalisiert viel Potenzial; braucht noch Zeit.
Ein Wein, der sich anschleicht: Zunächst weich und charmant, baut er mit jedem Riechen mehr Mineralik, Würze und Tiefgang auf. Ebenso im Mund: saftige, dichte Fruchtaromen, feingliedrig mit viel Eleganz, gute Länge. Wird immer nerviger und kühler, was den Wein noch interessanter macht. Das zukünftige Flaggschiff?
Zunächst vornehm zurückhaltend mit gelben Paprikanoten, fein und elegant; dann öffnet sich der Wein, schwarze Johannisbeeren und exotische Früchte; bleibt immer feingliedrig. Sehr süffig.
So muss Merlot sein: Paradeiserkraut, vielschichtige Kräuterwürze, dunkle Frucht; am Gaumen strukturiert, reife Tannine, dicht, braucht noch Zeit, die Anlagen verheißen ein langes Leben.
(ZW/ME/BF) Ein Wein in der modernen Machart: weich und rund, saftige Kirschfrucht, charmant; am Gaumen noch jung, elegant, dann reife Tannine, vollreife Frucht, Heidelbeeren, steht am Anfang seiner Entwicklung, gute Länge.