7123 Mönchhof
Zwergäcker 1
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Erkennbare Herkunft. Das ist in der Weinwelt gerade in aller Munde. Und Herkunft ist bei den Pöckl-Weinen auch schmeckbar – nur anders. Bei Pöckl-Weinen gibt es keinen ableitbaren Lagencharakter, aber eine spezielle Pöckl-Typizität. Die Handschrift von Winzer René Pöckl zieht sich gekonnt mit massivem Holzeinsatz durch jeden Wein. Beim jungen 2022er-Jahrgang, der im Herbst in den Verkauf gelangt, verwendet er bei all seinen Premiumweinen einen hohen Anteil an neuen Barriques, weil 2022 für Pöckl „ein guter Jahrgang ist. Es war trocken, aber wir hatten eine gute Wasserversorgung.“
Die stets kraftvollen Weine schlucken auch das Eichenholz elegant. Außerdem setzt der Mönchhofer Winzer im Ausbau auf viel Traubentannin und somit reichlich Maischestandzeit. Das wirkt einerseits als natürlicher Schutz gegen Oxidation, andererseits ist Tannin auch ein wesentlicher Faktor, dass die Weine lange halten. Bei Pöckl sind das Jahrzehnte, wobei die Weine erst nach fünf bis zehn Jahren ihre jugendliche Forschheit ablegen – und ab dann richtig interessant werden und große Weine sind.
Am besten gönnt man sich Rosso e Nero und Admiral im Doppelpack. Der Admiral ist Pöckls Signature-Wein, eine Cuvée, die es seit 30 Jahren gibt und wo der Zweigelt, der auch Hauptsorte im Weingut ist, eine große Rolle spielt. Den massiven Admiral muss man aber erwarten können und ihm Flaschenreife gönnen. Und da kommt sein kleiner Bruder, der Rosso e Nero, als Überbrücker ins Spiel. Der „kleine Admiral“, den Pöckl auch aus Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot komponiert, ist in seinen jungen Jahren sanftmütiger und damit schneller zugänglich.
Pöckls „persönlicher“ Wein ist der Reve de Jeunesse. Ein Blend aus überwiegend französischen Sorten. Das ist sein Wein, mit dem ist der Winzer aufgewachsen. Ein markanter „Austro-Bordeaux“ in großartiger Pöckl-Stilistik.
Zwei reinsortige Superstars hat Pöckl auch in seinem Keller: eine Zweigelt-Reserve, wo er seit dem Jahrgang 2018 in unvergleichlicher Pöckl-Handschrift zeigt, was diese Sorte im High-End-Bereich kann. Seit 2018 gibt es auch einen Cabernet Franc, eine exklusive Rarität, die ausschließlich über Wein & Co vermarktet wird – aber ganz und gar schmackhaft im rot-schwarzen Pöckl-Kleid.
Weine
Feine, reife Frucht, saftige Kirschen, leichte Würze, Pfefferkuchen, füllig mit guter Tiefe; toller Stoff, super ausgereift, Schwarzkirschen, Ribiseln, üppiger, eleganter Zweigelt mit enormem Schliff, saftiges Tannin, Riesen-Substanz, Top-Zweigelt in Pöckl-Manier.
(ZW/ME/CS) Im Bukett sanft mit weichen Fruchtnoten, Ribiselkuchen, Lebkuchen; am Gaumen jedoch sehr lebhaft und jugendlich, viel rotbeerige Früchte, reife Ribiseln, Heidelbeeren, straffe Würze, junges Tannin, gute Länge.
(ZW/CS/ME) Super Tiefe und Reife, Herzkirschen, getrocknete Früchte, Datteln und Feigen, ätherisch, Wacholder; enorm stoffig, reife Röstaromen, straffes Toasting, mit Belüftung saftig, Heidelbeeren, würziges Cassis, vollmundiger, dichter Wein mit großem Potenzial.
(CS/ME/SY/ZW) Enorm dicht mit vielen Fruchtakzenten, Brombeeren, Ribiseln, reifes Cassis, füllig, Pumpernickel, Lebkuchen; kräuterwürzig, Merlot und Syrah sehr präsent, straffes Tannin, vielschichtige internationale Cuvée im typischen Pöckl-Style.
Rauchige Würze, geschmeidige Fruchtfülle, Cassis; geschliffen, fleischige Frucht mit viel Kräuterwürze, feingliedriges Toasting, eleganter Bordeaux-Charakter, toller Wein mit Körper, Rasse und Länge.