Josef und Carmen Tesch
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 26
Tel. +43 2610 43610
titan@tesch-wein.at
www.tesch-wein.at
Pepi Tesch war hauptberuflich viele Jahre Mastermind im Winzerkeller Neckenmarkt. Nebenher hat er 1979 privat begonnen, Blaufränkisch in kleinem Maßstab zu vinifizieren. Er hat das Familienweingut ausgebaut und mit dem Übertritt in den Ruhestand seinem Sohn Josef Christian übergeben. Beim Ausbau der Weine sieht sich die Familie dem Mittelburgenland verpflichtet und setzt auf Authentizität und höchste Qualität. Die Bodenbeschaffenheit der Weingärten ist vielschichtig – von Verwitterungsschiefer bis zu tiefgründigem Lehmboden. Die erste Geige spielt die Sorte Blaufränkisch mit einem Anteil von 60 %. Die Familie besitzt Anteile an so renommierten Rieden wie Hochberg und Weißer Weg. Am Hochberg stehen die Reben auf Kristallingestein und Glimmerschiefer, was dem Blaufränkisch einen besonderen Charakter verleiht. In der Riede Weißer Weg herrschen Kalkschutt und Muschelkalk vor, sie ist zur Gänze mit Blaufränkisch bestockt. Daneben werden die Lagen Hochäcker, Pollersgraben, Kronberg, Gfanger, Oberläng, Rüsselgrund und Hussy-Neuberg bewirtschaftet.
Im Keller garantiert modernste Technik Funktionalität, Effizienz und Sauberkeit. Vergoren wird temperaturkontrolliert in Edelstahltanks und Holzgärständern. Die fertig vergorenen Rotweine reifen in Barriquefässern.
Die Weine der vorgestellten Serie sind herkunftstypisch und zeugen vom Qualitätsanspruch. Vielfach schwingen leise Bodentöne mit, und der Riedencharakter kommt zum Ausdruck. Nie ist das Holz vordergründig, nie sind die Weine üppig.
Weine
Klassisch auf wertigem Niveau, dunkle Frucht, Würze; schließt aromatisch an, kühl, lebhaft, passende Substanz.
Feingliedrige Melange aus Gewürzen und dunkler Frucht à la Kirschen und Brombeeren; aromatisches und charakterliches Dacapo, engmaschiges Tanninnetz, Finesse vor Wucht.
Erinnert an Blaufränkisch, Kirschen, Brombeeren; satte Frucht, feiner Tanningrip, Säurespiel, kraftvoll ohne Fett.
Zart, Kirschen, Himbeeren, Prise Unterholz; schließt so an, Säurespiel gibt Leben, unaufdringliches Gerbstoffnetz, klar, mittlere Länge.
(BF/ZW/ME) Angenehm, einladend, dunkle Frucht, frisch, hauchzarte Würze; auch auf dem Gaumen balanciert, klar strukturiert, feine Gerbstoffe, hinten und im Nachhall elegante Gewürznoten.
(BF/SY/ME/ZW) Eigenständig, dunkle Frucht, Nüsse, leise Bodentöne; viel Frucht, in sich ruhend, zartes Säurerückgrat, ausgewogen, gute Länge.
Dunkel, tieffruchtig, Schwarzkirschen, Heidelbeeren, Graphit, subtile Würze; schließt nahtlos an, präzise Struktur, nie laut, im langen Nachhall kühle Frucht und bodenstämmige Aromen.
Getrocknete Preiselbeeren, Graphit, Hauch schwarze Oliven; präzise, Tanningrip, sehnig und kraftvoll, langer Nachhall.
Satte Frucht, reife Cassisbeeren, bisschen Zwetschken, leise Bodentöne; ausgewogen, reife Gerbstoffe, viel Frucht, gute Länge, sortentypisch.
(CS/ME) Beide Rebsorten gleichberechtigt, dunkle Frucht, bisschen Graphit und Würze, kündigt Kraft an; pointierte Frucht, feinfühliger Holzeinsatz, engmaschiges Gerbstoffnetz, null Fett, kraftvoll, langer Nachhall, Reserven.
(BF/ME/CS) Sanfter Druck, gediegen, vielschichtige dunkle Frucht, noble Würze; aromatisches Dacapo, tolle Balance, perfekt eingebundene Gerbstoffe, elegante Holzaromen unterlegt, lang.
Nobel, dunkelfruchtig, tief, zarte Würze à la Wacholderbeeren, auch orientalische Gewürze, Kakaopulver und Orangenzesten angedeutet; aromatisches Dacapo, Tanningrip, straff, null Fett, Ecken und Kanten im positiven Sinn, Schieferboden, lang, Finesse sehr alter Reben, Reserven.