Josef und Maria Reumann
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 39
Tel. +43 2613 80421
info@weingut-reumann.at
www.weingut-reumann.at
Die Reumanns sind eine besondere Winzerfamilie. Josef – der Chef – ist Kellermeister und Weingärtner. Maria – die Seele, Verkauf und Social Media. Vera – Abschluss als Facharbeiterin für Weinbau und Kellerwirtschaft. Die Zukunft des Betriebes ist gesichert. Hannah – Abschluss Masterstudium Marketing und Sales Management, geboren 1996, das Jahr, in dem der Phoenix geschaffen wurde. Da sind wir gleich beim Thema. Die Rotweincuvée Phoenix ist einer der verlässlichsten Gewächse des Burgenlandes. So auch der 2021er, der noch in den Kinderschuhen steckt, aber seinen Weg gehen wird.
Doch von Anfang an. Ein Donauriesling 2022 mit viel Struktur und Tiefgang. Der 2021 Equinox „365“ ist einer der hochwertigsten Rotweine für alle Tage. Ein Ortswein Jahrgang 2021 Deutschkreutz aus Blaufränkisch zeigt Klasse und hat noch einiges vor sich. Die großen Weine da wären: 2020 Blaufränkisch Reserve Altes Weingebirge Limited Edition. 2021 vinum sine nomine – der Wein ohne Namen, der sich schon einen Namen gemacht hat. Ich bezeichne diesen Wein immer als den Masseto des Mittelburgenlandes. Dann gibt es noch einen Höhepunkt namens „familux X Vera“, ein Blaufränkisch 2021, der wohl in nächster Zeit für Furore sorgen wird. Dass die Rotweine des Hauses zu reifen verstehen, ist dank der kräftigen Tannine gesichert.
Weine
Schwarze Beeren gepaart mit Kirschen, Schoko, seidiges Tannin, feine Fruchtfülle, bei aller Kraft immer elegant, straff, enorm strukturiert, tiefgründig, ziemliche Länge, der gibt nicht nach.
Kirschblüten, Mandeltöne, Schokotouch, elegant und druckvoll, festes Tannin, griffig, herb-trocken, ausdrucksstark, das ist kein Schmeichler, der hat Struktur, Charakter und viel Zukunft.
Ungemein würzig, Brombeeren, bisschen Kaffee, Pflaumen, griffiger Gerbstoff, eher wenig Frucht, ist schon in der ersten Reife, ziemlicher Stoff, gute Säure, momentan etwas ambivalent.
Frische Kräuter, Kakao, Zwetschken, Brombeeren, fruchtig, herb, liegt straff am Gaumen, richtig trocken, Gerbstoffbitterl, ist noch total jung, gute Länge. Beste Perspektiven!
(BF/ME/ZW) Leuchtendes Rubinrot, Kirschen, schwarze Beeren, Teeblätter, Rum-Kokos, elegant und geschliffen, feine Frucht bei prägnantem Tannin, wirkt fast transparent, ja feminin, feste Struktur, ausdrucksstark. Viel Zukunft für mehr als 365 Tage.
(BF/ME/ZW) Ungemein beerig, Kirschen, Teegebäck, bisschen Himbeeren, festes Tannin, irre Substanz, transparentes, fast schwebendes Bukett, geht am Gaumen so richtig auf, trotz seiner Kraft und seines Ausdrucks fast leichtfüßig.
(BF/ME/CS/SY) Brombeeren, Kirschen, etwas Cassis, schwarzbeerige Intension, Schokonoten, bei allem Tannin verfügt der Wein über eine charmante Frucht, zeigt Eleganz und Noblesse, filigran, strukturiert, feine Klinge.
(Ried Satz) Herrlich kühles Aroma, Eleganz pur, feine Frucht, fast subtile Ausprägung, Brombeeren, Kirschen, rotbeerig, voller Transparenz, perfektes Tannin, seidiger Glanz, fast divenhaft. Viel Zukunft.
(ME/CS – Limited Edition) Das Mittelburgenland steht sofort im Mittelpunkt. Erdige Töne, Zwetschken, schwarze Beeren, Schoko, enorme Fülle, volles Tannin, mächtig, kraftvoll, tiefgründig, perfekte Säure, niemals belastend, gute Balance, druckvoll, geht in die Tiefe. Ein großer Rotwein, bei dem das Ende noch lange nicht vorhersehbar ist. Die nächsten 20 Jahre sind gesichert. Ich bezeichne diesen Wein von der Stilistik her als den Masseto des Burgenlandes.
Anfangs reduktiv, verschlossen, zögerlich Steinobstaromen freigebend, auch Apfel, teilweiser Eichenfassausbau gibt ihm zusätzliche Struktur, kräftig, Kräuter und Lindenblüten kommen hinzu, Blütenhonig, mit Gerbstoffbitterl abgehend. Knochentrocken, tolle Säure, einige Substanz. Sollte man eigentlich vor dem Genuss belüften.