Weinguide
Ausgabe 2024/25
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2023 Gelber Muskateller Krems
Weingut ® Walzer
Kremstal

Rosenholz, Kamelienblüten, Holunder, am Gaumen prononcierte Muskataromatik, etwas Macis und Litschi, saftig, verspielt, von leichtfüßiger Eleganz, dabei überraschend ausdrucksstark.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weingut ® Walzer
Kremstal


3500 Krems/Gneixendorf
Gneixend. Hauptstr. 16

Richard Walzer zählt zur erfolgreichen Spezies von Winzern, die sich nie mit dem Erreichten zufriedengeben. Er ist ein Tüftler im besten Sinne des Wortes. Jahr für Jahr wird die Arbeit im Weingarten und Keller auf den Prüfstand gestellt und dort optimiert, wo es seiner Meinung dafür erfolgversprechende Ansätze gibt. Zunehmend legt er den Fokus dabei auf seine Weingärten, ganz nach der Erkenntnis, dass man dort am ehesten an der Qualitätsschraube drehen kann. „Beobachten, begleiten und ein möglichst präzises Herausarbeiten der Lagenspezifika“ lautet sein Leitsatz.

Heuer haben dem umtriebigen Winzer Witterung und Vegetationsverlauf in die Hände gespielt – der Kremser hält 2023 für ein ausgesprochenes Veltlinerjahr. „Nach einem mit ausreichender Feuchtigkeit versorgten Frühjahr hatten wir zwar in den Folgemonaten viel Sonne, aber nicht die ganz große Hitze einiger vergangener Jahre“, meint er. „Das brachte es mit sich, dass es in den Nächten öfter abkühlte und der Wechsel aus warmen Tagen und kühlen Nächten häufiger gegeben war.“ Ein Plus also für feinstrahlige Weine und gegen Breite und Opulenz. Demgemäß finden sich heuer drei veritable Veltliner-Persönlichkeiten im Sortiment, beginnend beim herrlich fruchtbetonten Klassiker aus der Ried Wolfsgraben und gefolgt von zwei ebenso kraftvollen wie finessenreichen Sortenvertretern aus den Top-Lagen Gebling und Kapuzinerberg. Ersterer hat mit seinem Facettenreichtum und endlosem Schmelz zunächst einmal die Nase vorn, während der Kapuzinerberg noch in den Startlöchern scharrt, hier bahnt sich freilich Großes an.

Ins Scheinwerferlicht gehört allerdings unbedingt auch der überaus charmante Riesling „Schotter und Löss“, dessen hauchzarte Restsüße von einem knackigen Säureschliff ideal ausbalanciert wird. Und last but not least darf auch der leichtfüßige, hochfeine Gelbe Muskateller nicht unerwähnt bleiben.

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2022 Chardonnay Dürnsteiner Terrassen Smaragd
Weingut Pomaßl
Wachau

Saftig, leichte Brioche- und Hefenoten, Bienenwachs, Ringlotte, Exotik, etwas Ananas, mittlere Säure, Alkohol gut integriert, voller Körper, Abgang mittellang.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Pomaßl
Wachau

Lois und Lissy Pomaßl
3610 Weißenkirchen
In der Schild 175

Tel. +43 664 5636161
office@pomassl.at
www.herbstzauber.at

Ein besonderer Ort ist der, wo Lissy und Lois ihr Weingut und ihre Heimat haben. Wenn man die schmale Straße bergauf durch den malerischen Wald fährt, glaubt man, die Wachau schon verlassen zu haben. Am Ende der Straße angekommen ist das Weingut Pomaßl. Schon 1937 begann dort der Großvater von Lois mit dem Weinbau. Seit 1983 gibt es dort auch einen Heurigen zum Weingut, der immer noch aktiv ist und, wenn geöffnet, auch schon um 11:00 Uhr Besucher empfängt.

Von den bewirtschafteten 6 Hektar wachsen 5 Hektar auf Steilhängen. Besonders zu empfehlen ist es, das Weingut zu Fuß von der Gemeinde Weißenkirchen im „Tal“ aus zu erreichen. Der eindrucksvolle Weg führt über die Rieden Klaus und Achleiten auf das mit 340 m ü. M. für die Wachau doch „hochgelegene“ Weingut.

Die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling stehen natürlich auch hier im Fokus. Wobei der Neuburger von guter Qualität zeugt – mit Leichtigkeit und Trinkfreudigkeit, ohne an Komplexität einzubüßen. Die neueren PiWi-Sorten Souvignier Gris und Muscaris, die man in der Wachau noch eher selten findet, werden hier am Weingut ebenfalls vinifiziert.

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2023 Sämling 88
Weingut Pichler-Schober
Südsteiermark

(halbtrocken) Knackige Marillen und Pfirsiche, Prise Kräuter, Hauch von Äpfeln; betont fruchtig, Zucker gut eingebunden, unkompliziert.

Weißwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€
Schraubverschluss

Weingut Pichler-Schober
Südsteiermark


8505 Nikolai im Sausal
Mitteregg 26

Das Weingut Pichler-Schober ist ein Publikumsmagnet. Bei schönem Wetter findet man im Buschenschank ohne Reservierung kaum Platz. Das ist einerseits der tollen Aussicht geschuldet, andererseits der Qualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine. Regie führt Sabine Pichler, unterstützt von ihren Kindern Anna Maria und Johannes sowie Kellermeister Martin Schröcker. Die beiden jungen Männer arbeiten Hand in Hand. Seit letztem Jahr ist auch Anna Maria Weinbau- und Kellermeisterin.

Eingeschlagen haben das Winzerhaus und das „Weinquartier“, wo sich in direktem Kontakt zur Natur nach dem Motto „ankommen – kosten – genießen“ erholsamer Urlaub machen lässt, kleiner Wellnessbereich und Außenpool inklusive.

Die heuer vorgestellten 2023er-Weine zeigen sich durch die Bank knackig und quicklebendig. Der ganzen Serie gemeinsam ist die schmeckbare Herkunft, geprägt von den kristallinen Böden des Sausals. Da ist nichts Schweres oder Üppiges. Primus ist heuer der Morillon Ried Nebenegg aus dem Jahr 2021, feingliedrig und balanciert bei präziser Struktur. Auch der Sauvignon Blanc aus dieser Lage wusste zu überzeugen.

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2023 Sauvignon Blanc
Weingut Krug
Thermenregion

Bisschen schotig, dezent würzig, zarte Frucht; zugänglich, Stachelbeeren, leichtgewichtig, fruchtiger Sommerwein mit Biss.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€
Schraubverschluss

Weingut Krug
Thermenregion

Gustav Krug
2352 Gumpoldskirchen
Kirchenplatz 1

Tel. +43 2252 62247
Fax. -4
office@krug.at
www.krug.at

Die Weinstadt Gumpoldskirchen und das Alte Zechhaus der Familie Krug unterhalb der Kirche sind eine gewachsene Einheit und ein gern besuchter Schmankerlplatz. Winzer Gustav Krug hält eine runde Weinpalette bereit, die mit den Köstlichkeiten der aufkochenden Krug-Frauen bestens harmonieren. Bei den Premiumweinen gibt es eine interessante Jahrgangstiefe – wie beim Cabernet Privat, bei der „Vollendung“ und den beiden „Versuchungen“ in Rot und Weiß. Während der 2021er Privat durch die zweijährige Reifung im kleinen Barrique sowieso später auf den Markt kommt, ist die jugendliche „Rote Versuchung“ 2022 aus Cabernet und Merlot nach nur einem Jahr im neuen Barrique schon super trinkig und eine saftige Empfehlung.

Die kräftigen Weißen aus 2022 – Zierfandler Grande Reserve und der Rotgipfler „Die Vollendung“ – sind noch etwas ruppig, tragen aber beide ein gutes Entwicklungspotenzial in sich. Die Wartezeit kann man sich mit Krugs „Kreuzweingarten“ versüßen. In diesem Wein baut der Winzer die Thermenregion-Spezialitäten Rotgipfler und Zierfandler zusammen aus – es ist quasi der „typische Gumpoldskirchner“. Meist hat der Kreuzweingarten ein paar Gramm Restzucker, was den Wein zu einem attraktiven Begleiter von allerlei Gebackenem macht. Womit wir wieder beim Alten Zechhaus und seiner feinen Wein-Küchen-Kombi sind.

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2023 Weißburgunder Ried Jungherrn
Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

(Muschelkalk) Kühles Bukett nach Marillen, Mandarinen, Zitrus- und Orangenzesten, gelber Apfel, eher leichtgewichtig, wenig Druck, schlanke Struktur.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

Peter Frei
3400 Klosterneuburg
Stiftsplatz 1

Dieses älteste Weingut Österreichs bewirtschaftet Weingärten in drei unterschiedlichen Weinbaugenbieten: Wagram-Klosterneuburg ca. 23 Hektar, Wien-Kahlenbergerdorf, Leopoldsberg, Kahlenberg ca. 25 Hektar sowie in der Thermenregion in Gumpoldskirchen 5 Hektar und Tattendorf ca. 55 Hektar.

Man verfügt hier über eine hohe Sektkompetenz. Die drei MATHÄI Sekte in den Variationen Rosé, Reserve und Große Reserve stehen über den Dingen.

Sehr gute Weißweine und Rotweine, vor allem der St. Laurent aus der Ried Stiftsbreite, wo natürlich die Reserve 2021 aus dieser Lage brilliert. Exzellent auch der 2021 Chorus.

Dennoch scheint es weiteres Potenzial zu geben – man könnte aus diesen hochwertigen Lagen noch mehr herausholen. Ich bin guten Mutes, dass dies in Zukunft gelingen wird.

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2023 Rosé
Weingut ® Walzer
Kremstal

(CS/ME) Glasklare Beerenfrucht, grüne und rote Erdbeeren, Cassislaub, Limetten; erfrischende Säure, feingliedrig, glockenklar und überaus trinkanimierend.

Roséwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Weingut ® Walzer
Kremstal


3500 Krems/Gneixendorf
Gneixend. Hauptstr. 16

Richard Walzer zählt zur erfolgreichen Spezies von Winzern, die sich nie mit dem Erreichten zufriedengeben. Er ist ein Tüftler im besten Sinne des Wortes. Jahr für Jahr wird die Arbeit im Weingarten und Keller auf den Prüfstand gestellt und dort optimiert, wo es seiner Meinung dafür erfolgversprechende Ansätze gibt. Zunehmend legt er den Fokus dabei auf seine Weingärten, ganz nach der Erkenntnis, dass man dort am ehesten an der Qualitätsschraube drehen kann. „Beobachten, begleiten und ein möglichst präzises Herausarbeiten der Lagenspezifika“ lautet sein Leitsatz.

Heuer haben dem umtriebigen Winzer Witterung und Vegetationsverlauf in die Hände gespielt – der Kremser hält 2023 für ein ausgesprochenes Veltlinerjahr. „Nach einem mit ausreichender Feuchtigkeit versorgten Frühjahr hatten wir zwar in den Folgemonaten viel Sonne, aber nicht die ganz große Hitze einiger vergangener Jahre“, meint er. „Das brachte es mit sich, dass es in den Nächten öfter abkühlte und der Wechsel aus warmen Tagen und kühlen Nächten häufiger gegeben war.“ Ein Plus also für feinstrahlige Weine und gegen Breite und Opulenz. Demgemäß finden sich heuer drei veritable Veltliner-Persönlichkeiten im Sortiment, beginnend beim herrlich fruchtbetonten Klassiker aus der Ried Wolfsgraben und gefolgt von zwei ebenso kraftvollen wie finessenreichen Sortenvertretern aus den Top-Lagen Gebling und Kapuzinerberg. Ersterer hat mit seinem Facettenreichtum und endlosem Schmelz zunächst einmal die Nase vorn, während der Kapuzinerberg noch in den Startlöchern scharrt, hier bahnt sich freilich Großes an.

Ins Scheinwerferlicht gehört allerdings unbedingt auch der überaus charmante Riesling „Schotter und Löss“, dessen hauchzarte Restsüße von einem knackigen Säureschliff ideal ausbalanciert wird. Und last but not least darf auch der leichtfüßige, hochfeine Gelbe Muskateller nicht unerwähnt bleiben.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hinter der Burg
Weingut Prager
Wachau

Eher verhaltenes Bukett, etwas Birne und Rhabarber, kompakt und ausgewogen, fleischig, mehr Würze als Frucht, Gerbstofftöne vor dem Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein MSc
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Der Jahrgang 2023 war im Thal Wachau wahrlich nicht einfach zu meistern, folgten doch auf die sommerliche Trockenperiode kurz vor der Lese starke Regenfälle und gerade in den Weißenkirchner Lagen auch schwerer Hagelschlag, der zu beträchtlichen Schäden und damit einhergehenden Mengeneinbußen führte. Zwar sind die beschädigten Beeren aufgrund des schönen Herbstwetters zum Glück eingetrocknet, doch war der Leseaufwand bei geringen Erträgen enorm. Durch die reiche Erfahrung von Toni Bodenstein und die ihm eigene naturwissenschaftliche Akribie wurden jene Schritte gesetzt, die erforderlich waren, um das Beste aus dieser schwierigen Situation herauszuholen. Gegen die bedeutenden Mengenverluste und das zeitaufwendige Herauspicken der unversehrten Trauben und Beeren war zwar kein Kraut gewachsen, doch waren andere Maßnahmen zweckmäßig, um den eher alkoholreichen und säurearmen Jahrgangsweinen behutsam unter die Arme zu greifen. So wurde ausschließlich auf Ganztraubenpressung gesetzt, um durch die Maischestandzeit keine Säure zu verlieren, und die Gärung wurde bei höheren Temperaturen als üblich absolviert, um den Alkoholgehalt etwas einzudämmen.

Diese Maßnahmen haben zweifellos dazu beigetragen, möglichst anregende und balancierte Gewächse zu erhalten, wie schon der straffe, betont trockene Riesling von der Ried Steinriegl beweist, die vom Hagel besonders betroffen war. Noch etwas verhalten, ja nahezu asketisch präsentiert sich der fein gestrickte, doch noch recht unzugängliche Smaragd-Riesling von der Ried Achleiten, während das Wachstum Bodenstein den lagentypischen, herb-erfrischenden Charakter auch 2023 ins Glas zaubert. Zweifellos an der Spitze der aktuellen Riesling-Serie steht wieder einmal der hochelegante Klaus-Smaragd, der die Finesse dieser Top-Lage bereits in jeder Phase widerspiegelt. Von den Veltliner-Smaragden realisiert jener von der Ried Achleiten gewissermaßen vornehmes Understatement; sein Facettenreichtum und die elegante Struktur lassen ihn diesmal sogar auf Augenhöhe mit dem noch mächtigeren, nahezu opulenten Stockkultur-Smaragd aus der gleichen Riede erscheinen. Wer glaubt, dass es aus diesem reifen Jahrgang keinen zartgliedrigen, rassigen Veltliner-Smaragd geben kann, wird vom glockenklaren und animierenden Wachstum Bodenstein eines Besseren belehrt. Als fulminantes Veltliner-Konzentrat der Extraklasse erweist sich schließlich das Zwerithaler Kammergut, welches burgundisches Feeling mit enormer Dichte und beispielhafter Komplexität zu vereinen versteht und überdies Reifepotenzial wohl für Jahrzehnte besitzt.

Im Zuge der diesjährigen Verkostung hat Toni Bodenstein auch über ein an Geosphere Austria vergebenes Forschungsprojekt informiert, das bereits in seiner Anfangsphase einige überraschende Erkenntnisse geliefert hat. So etwa, dass in der Wachau die Sockel von gleich drei Kontinenten aneinandergrenzen oder dass beispielsweise das in vielen Abschnitten des Gebietes aufzufindende Amphibolit-Gestein in dessen Westen eine völlig andere Struktur aufweist als im Osten. Auf die weiteren Ergebnisse darf man somit gespannt sein.

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2023 Harys Syrah
Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia

(weißgepresst) Duftige Frische, Steinobst, etwas Kräuter, knackig, feinherb, animierend, vital, feiner Apéro.

Rotwein
Syrah (Shiraz)
Schraubverschluss

Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia


7000 Eisenstadt
St. Georgener Hauptstraße 13

Tel. +43 2682 66607
Fax. -14
weingut@hans-moser.at
www.hans-moser.at

Hans Moser ist für seine herkunftstypischen Weine vom Leithaberg in sortenreiner Charakteristik mit pointierter Typizität bekannt und weithin geschätzt. Das Sortiment des Traditionsweinguts ist breit gefächert und umfasst frisch-fruchtige Ortsweine im klassisch-sortenreinen Ausbau und die Premiumlinie mit Schwerpunkt in Rot, die im 600-Liter-Holzfass aus St. Georgener Eiche ausgebaut wird. In den letzten Jahren präsentiert sich der Weinstil des Hauses mit mehr Feinheit, vor allem im Premiumbereich zeigt sich die Eleganz der Weine mit ein paar Jahren Reife in unverwechselbarer Terroir-Spezifität. Besonders die im Jahre 2000 wiederentdeckte Weißweinsorte St. Georgener Rebe, die nun als Synonym „Mater Veltlinis“ verwendet, präsentiert sich im Zuge größerer Mengen mit eigenständigem Geschmacksprofil und zeigt ihr hohes Qualitätspotenzial. Hans Moser ist einer der Urheber im Zuge der Entdeckung dieser Rebsorte und spielt eine ganz wichtige Rolle für deren Rekultivierung und Vinifizierung, die er seit Beginn verantwortet.

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2023 Muscaris
Weingut Pichler-Schober
Südsteiermark

Erinnert an Muskateller, reife Mandarinen, Holunderblüten, Kräuter, sonnengereifte Zitronen; auch im Geschmack so, belebendes Säurespiel, trinkanimierende Schlankheit, Limetten und Kräuter im Nachhall.

Weißwein
Muscaris
€€
Schraubverschluss

Weingut Pichler-Schober
Südsteiermark


8505 Nikolai im Sausal
Mitteregg 26

Das Weingut Pichler-Schober ist ein Publikumsmagnet. Bei schönem Wetter findet man im Buschenschank ohne Reservierung kaum Platz. Das ist einerseits der tollen Aussicht geschuldet, andererseits der Qualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine. Regie führt Sabine Pichler, unterstützt von ihren Kindern Anna Maria und Johannes sowie Kellermeister Martin Schröcker. Die beiden jungen Männer arbeiten Hand in Hand. Seit letztem Jahr ist auch Anna Maria Weinbau- und Kellermeisterin.

Eingeschlagen haben das Winzerhaus und das „Weinquartier“, wo sich in direktem Kontakt zur Natur nach dem Motto „ankommen – kosten – genießen“ erholsamer Urlaub machen lässt, kleiner Wellnessbereich und Außenpool inklusive.

Die heuer vorgestellten 2023er-Weine zeigen sich durch die Bank knackig und quicklebendig. Der ganzen Serie gemeinsam ist die schmeckbare Herkunft, geprägt von den kristallinen Böden des Sausals. Da ist nichts Schweres oder Üppiges. Primus ist heuer der Morillon Ried Nebenegg aus dem Jahr 2021, feingliedrig und balanciert bei präziser Struktur. Auch der Sauvignon Blanc aus dieser Lage wusste zu überzeugen.

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2023 White Woman
Weingut Leo & Dagmar Wunderer
Weinviertel

(Dagmar Wunderer – GM/SB/GV) Hefige Noten, Stachelbeeren mit weißen Blüten und etwas Pfeffer, der lässt sich nicht einfangen, der Sauvignon dominiert den Gaumen, Holunderblüten, Zitrus, ungemein vielschichtig bei leichtgewichtigem Auftritt. Ein Weißwein, der Spaß macht.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€
Schraubverschluss

Weingut Leo & Dagmar Wunderer
Weinviertel

Leo & Dagmar Wunderer
2020 Oberfellabrunn
Hollabrunnerstraße 7

Leo und Dagmar Wunderer bewirtschaften ihre Weingärten nicht nur mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl, sondern auch im Einklang mit der Natur. Die beiden führen dieses Weingut in Oberfellabrunn – nahe Hollabrunn –, das sich im westlichen Weinviertel befindet, mittlerweile in vierter Generation in lichte Höhen. Man betreibt auch eine Landwirtschaft – Soja & Co.

Dagmar Wunderer macht ihre ureigenen Weine wie Pink Woman, White Woman und Red Woman. Hervorragende Gewächse mit unglaublicher Trinklust.

Ich möchte jetzt einmal mit der Mär aufräumen, dass Herr Wunderer ausschließlich ein Rotweinspezialist ist. Das ist er wohl, doch sind seine Weißweine ebenfalls von überragender Qualität. Schon der 2023 Grüner Veltliner Classic zeugt davon. Mein Herz hat der 2023 Grüner Veltliner Ried Altenberg erobert. Großartig der 2022 Grüner Veltliner Alte Rebe – ein besonderer Weinviertler. Überdrüber, von Genialität durchzogen, der 2019 Grüner Veltliner Große Reserve. Hier gibt es keine Diskussion, das ist sensationell. Bei den Rotweinen wird es teilweise dramatisch. 2019 Zweigelt Limited Grande Reserve ist ein Wein von außergewöhnlicher Klasse. Hervorragend präsentiert sich der 2019 Cabernet Sauvignon.

Ich kannte dieses Weingut bis dato nicht und frage mich, wie ich ohne diese höchst individuellen Weine mein Leben fristen konnte.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hengsberg
Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

Pfefferwürze, frische Kräuter, Apfel, etwas Exotik, fruchtig, dezente Frische, schlanke Struktur, typisch, mittelgewichtig, zart würzig, gut, ohne der letzten Tiefe.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

Peter Frei
3400 Klosterneuburg
Stiftsplatz 1

Dieses älteste Weingut Österreichs bewirtschaftet Weingärten in drei unterschiedlichen Weinbaugenbieten: Wagram-Klosterneuburg ca. 23 Hektar, Wien-Kahlenbergerdorf, Leopoldsberg, Kahlenberg ca. 25 Hektar sowie in der Thermenregion in Gumpoldskirchen 5 Hektar und Tattendorf ca. 55 Hektar.

Man verfügt hier über eine hohe Sektkompetenz. Die drei MATHÄI Sekte in den Variationen Rosé, Reserve und Große Reserve stehen über den Dingen.

Sehr gute Weißweine und Rotweine, vor allem der St. Laurent aus der Ried Stiftsbreite, wo natürlich die Reserve 2021 aus dieser Lage brilliert. Exzellent auch der 2021 Chorus.

Dennoch scheint es weiteres Potenzial zu geben – man könnte aus diesen hochwertigen Lagen noch mehr herausholen. Ich bin guten Mutes, dass dies in Zukunft gelingen wird.

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2023 Grüner Veltliner Spitzer Graben Federspiel
Weingut Rixinger
Wachau

Straffe Kernobstfrucht, Quitten, gelbe Äpfel, Limettenzesten, Weißpfefferwürze; metallisch und zitrusfrisch, grüne Äpfel, schlank und knackig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Rixinger
Wachau

Friedrich Rixinger
3620 Spitz
Gut am Steg 8

Das Weingut Rixinger ist im Spitzer Graben eine Fixgröße, obwohl es mit sechs Hektar Weingärten nur ein kleines Weingut ist. Fünf Hektar bewirtschaftet Fritz Rixinger im oberen Spitzer Graben. Der Winzer hat auch ein Filetstück unten in Spitz, in der Ried Singerriedel, einen Hektar. Von dort zieht Rixinger seine zwei Premium-Smaragde heraus, einen Grünen Veltliner und einen Riesling. Mit beiden Weinen lässt sich der Winzer im Keller immer mehr Zeit. Sie kommen erst im September in den Verkauf – genauso wie die zwei Graben-Burgunder, der Neuburger und der Weißburgunder, Letzterer wächst in der Ried Tannen und wird im Stahltank ausgebaut, um die typische Graben-Frische zu erhalten.

Die Burgunder sind „Spielereien“ von Rixinger. Es gibt nicht viel davon. Genauso wie vom gehätschelten Gewürztraminer. Der Winzer hält an diesen Wachau-Exoten fest, denn er mag diese Sorten, und die Weine haben eine treue Fangemeinde, viele davon sind Hausgäste, die am Weingut auch wohnen. Bei seinen Veltlinern und Rieslingen hat Rixinger nur Ortsweine, Herkunft Spitzer Graben, und Lagenweine, wie den Kalkofen. Dieser Weingarten ist bereits seit 150 Jahren in Familienbesitz und heute dem Riesling Federspiel vorbehalten. 2023 Kalkofen ist ein trinkvergnüglicher Wein mit kühler Graben-Frucht und -Mineralität.

Die exponierte Lage, als kühle Ecke der Wachau, macht viele Weine von dort spannungsgeladen. Besonders in wärmeren Jahrgängen, wie 2023 – von dem der Winzer meint: „Der Jahrgang war eine Heidenarbeit, aber ich bin sehr zufrieden.“ Wir auch, Herr Rixinger. Feine Serie!

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2023 Gemischter Satz
Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia

(GV/PB/CH/NB u. a.) Gelbfruchtiges Aromenspiel, etwas Limette, temperamentvoll, knackig, kompakt, viel Cassis, roter Paprika, kräuterwürzig, saftige Mitte.

Weißwein
Cuvée Weiß
Schraubverschluss

Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia


7000 Eisenstadt
St. Georgener Hauptstraße 13

Tel. +43 2682 66607
Fax. -14
weingut@hans-moser.at
www.hans-moser.at

Hans Moser ist für seine herkunftstypischen Weine vom Leithaberg in sortenreiner Charakteristik mit pointierter Typizität bekannt und weithin geschätzt. Das Sortiment des Traditionsweinguts ist breit gefächert und umfasst frisch-fruchtige Ortsweine im klassisch-sortenreinen Ausbau und die Premiumlinie mit Schwerpunkt in Rot, die im 600-Liter-Holzfass aus St. Georgener Eiche ausgebaut wird. In den letzten Jahren präsentiert sich der Weinstil des Hauses mit mehr Feinheit, vor allem im Premiumbereich zeigt sich die Eleganz der Weine mit ein paar Jahren Reife in unverwechselbarer Terroir-Spezifität. Besonders die im Jahre 2000 wiederentdeckte Weißweinsorte St. Georgener Rebe, die nun als Synonym „Mater Veltlinis“ verwendet, präsentiert sich im Zuge größerer Mengen mit eigenständigem Geschmacksprofil und zeigt ihr hohes Qualitätspotenzial. Hans Moser ist einer der Urheber im Zuge der Entdeckung dieser Rebsorte und spielt eine ganz wichtige Rolle für deren Rekultivierung und Vinifizierung, die er seit Beginn verantwortet.

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2023 Grauer Burgunder
Weingut Christian Reiterer
Weststeiermark

Dezente Sortenaromatik à la Birnen, Cerealien und ein Hauch Malz; für diese Varietät ungewohnt lebhaft, Säurenetz, kühle Frucht, null Fett, passende Substanz.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Christian Reiterer
Weststeiermark

Christian Reiterer
8551 Wies
Lamberg 11

Das Weingut von Christian Reiterer geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Schon als er es von seinen Eltern übernommen hat, faszinierte ihn die Blaue Wildbacherrebe. Deshalb beschloss er, sich nach Lehr- und Wanderjahren auf französischen und italienischen Weingütern intensiv um diese Varietät zu kümmern. Auch deren Eignung als Grundwein für Sekt hat er schon früh erkannt. Seine Weingärten, von denen manche auch in der Südsteiermark liegen, unterscheiden sich sowohl hinsichtlich Bodenzusammensetzung als auch Mikroklima. Lamberg und Engelweingarten sind Monopollagen. „Der Lamberg ist das Herzstück unseres Weingutes“, sagt Christian Reiterer. Die Lage ist süd- bis südwestorientiert und nach Süden hin offen, wodurch kühle Winde abziehen können. Hier wurzeln die Reben in Opok. Der Engelweingarten hingegen ist eine sehr karge Riede, deren Boden wie Katzensilber glitzert. Wegen der kühlen Winde von der Koralpe reifen die Trauben sehr spät. Beide Rieden schätzt der Winzer sehr. Aus den Trauben der ältesten Rebstöcke vinifiziert er bemerkenswerte Schilcher.

Das Portfolio umfasst auch Weißweine. Bei den Schilchern legt Christian Reiterer Wert auf eine zeitgemäße Interpretation, die der Zugänglichkeit und den Sortenspezifika gleichermaßen Rechnung trägt.

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2023 Grüner Veltliner Classic
Weingut Leo & Dagmar Wunderer
Weinviertel

Weißer Pfeffer, Beerenduft, reifer Apfel mit Nuancen von Zimt, spritzige Säure, belebend, auf unkomplizierte Art hervorragend. Ein sympathischer Rustikus, der Spaß macht.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Leo & Dagmar Wunderer
Weinviertel

Leo & Dagmar Wunderer
2020 Oberfellabrunn
Hollabrunnerstraße 7

Leo und Dagmar Wunderer bewirtschaften ihre Weingärten nicht nur mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl, sondern auch im Einklang mit der Natur. Die beiden führen dieses Weingut in Oberfellabrunn – nahe Hollabrunn –, das sich im westlichen Weinviertel befindet, mittlerweile in vierter Generation in lichte Höhen. Man betreibt auch eine Landwirtschaft – Soja & Co.

Dagmar Wunderer macht ihre ureigenen Weine wie Pink Woman, White Woman und Red Woman. Hervorragende Gewächse mit unglaublicher Trinklust.

Ich möchte jetzt einmal mit der Mär aufräumen, dass Herr Wunderer ausschließlich ein Rotweinspezialist ist. Das ist er wohl, doch sind seine Weißweine ebenfalls von überragender Qualität. Schon der 2023 Grüner Veltliner Classic zeugt davon. Mein Herz hat der 2023 Grüner Veltliner Ried Altenberg erobert. Großartig der 2022 Grüner Veltliner Alte Rebe – ein besonderer Weinviertler. Überdrüber, von Genialität durchzogen, der 2019 Grüner Veltliner Große Reserve. Hier gibt es keine Diskussion, das ist sensationell. Bei den Rotweinen wird es teilweise dramatisch. 2019 Zweigelt Limited Grande Reserve ist ein Wein von außergewöhnlicher Klasse. Hervorragend präsentiert sich der 2019 Cabernet Sauvignon.

Ich kannte dieses Weingut bis dato nicht und frage mich, wie ich ohne diese höchst individuellen Weine mein Leben fristen konnte.

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2022 Grüner Veltliner Reserve Ried Steinriegel/Klosterneuburg
Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

Andeutung von Holz, Zitrus, Pfeffernoten, Steinobst, frische Frucht, milde Säure, elegant, transparent, leichtgewichtig, mittlerer Druck, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Stift Klosterneuburg
Wagram

Peter Frei
3400 Klosterneuburg
Stiftsplatz 1

Dieses älteste Weingut Österreichs bewirtschaftet Weingärten in drei unterschiedlichen Weinbaugenbieten: Wagram-Klosterneuburg ca. 23 Hektar, Wien-Kahlenbergerdorf, Leopoldsberg, Kahlenberg ca. 25 Hektar sowie in der Thermenregion in Gumpoldskirchen 5 Hektar und Tattendorf ca. 55 Hektar.

Man verfügt hier über eine hohe Sektkompetenz. Die drei MATHÄI Sekte in den Variationen Rosé, Reserve und Große Reserve stehen über den Dingen.

Sehr gute Weißweine und Rotweine, vor allem der St. Laurent aus der Ried Stiftsbreite, wo natürlich die Reserve 2021 aus dieser Lage brilliert. Exzellent auch der 2021 Chorus.

Dennoch scheint es weiteres Potenzial zu geben – man könnte aus diesen hochwertigen Lagen noch mehr herausholen. Ich bin guten Mutes, dass dies in Zukunft gelingen wird.

mehr
2023 Grüner Veltliner
Weinmanufaktur Wandraschek
Kremstal

Zitrus, Kernobst, schlank, frisch, frische Säure, zart würzig, pikante Noten, fest und straff, dezente Exotik, herzhaft.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weinmanufaktur Wandraschek
Kremstal

Gregor Wandraschek
3500 Krems
Landersdorfer Straße 67

In diesem Weingut wird seit 1993 außergewöhnlicher Rotwein gekeltert. Daran hat sich bis dato nichts geändert. Doch kam später Kremstaler Weißwein hinzu – Grüner Veltliner und Riesling. Man ist seit Kurzem gewachsen. Man bekam 1 Hektar Weingärten dazu – in den Lagen Wachtberg und Steiner Kögl, natürlich Weißwein. Jetzt bewirtschaftet man ca. 3 Hektar.

Die Rotweine reifen ausschließlich in französischen Barriques. Seit 2012 wird im neu erbauten Betriebsgebäude – Rotweintempel genannt – produziert. Die Planung erfolgte von Seniorchef Wolfgang selbst. Überhaupt funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Vater Wolfgang und Sohn Gregor bestens.

Meine Favorits: 2022 Grüner Veltliner Reserve Steiner Kögl – das ist Krems pur. 2022 Riesling Reserve Windleithen – da ist man daheim! Ein wunderbarer 2021 Zweigelt – ganz einfach geil. Klassisch gibt sich der 2021 Pinot Noir. Er ist, was er ist. Das weiß er, man sollte respektieren und genießen. Ein hervorragender 2021 Merlot und desgleichen Cabernet Sauvignon. 2021 Cabernet Sauvignon Grande Reserve – absolute Größe zeigend. Voller Reichtum und der richtige für Cabernet Freaks. Neu: ein 2019 Blanc de Noir vom Pinot Noir von unwiderstehlichem Charakter.

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2022 Beerenauslese Cuvée
Weingut Johannes Münzenrieder
Neusiedlersee

(WR/SÄ – RZ: 113 g/l) Gute Fülle, kandierte Früchte, reifes Zitrus, Minze, balanciert; füllige Textur, Brioche, Maracuja, Bratapfel, Nelken und Muskat, lebhafte Säure.

Süßwein
Cuvée Weiß
€€
Behandelter Presskork

Weingut Johannes Münzenrieder
Neusiedlersee


7143 Apetlon
Wallernerstraße 27

Johannes Münzenrieder hat eine reichhaltige Weinpalette in Rot-Weiß-Süß – und fast jedem Wein könnte man durch das eindeutige Trinkvergnügen ein „FUN“ umhängen; genauso wie eine „PLV“-Auszeichnung, denn Münzenrieder-Weine punkten auch durch ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Zwei Drittel der Weine kosten zwischen sieben und zwölf Euro!

Die Premiumweine sind etwas teurer, doch man kriegt super Stoff. Münzenrieders Rotweincuvée Mavie ist eine sichere Bank; wie auch sein Zweigelt Reserve vom Römerstein. Die Top-Cuvée Zweiglas hat heuer mit dem Merlot Ried Salzgründe Grande Reserve, den Münzenrieder erstmals gemacht hat, einen mächtigen Mitspieler an der Spitze bekommen.

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2022 Grüner Veltliner Ried Hinterm Dorf
Weinbau Fink & Kotzian
Weinviertel

Helles Goldgelb, gereifte Nase, gelbe Äpfel, Birnen, Pfefferl, gehaltvoll und ausgewogen, delikate Säure, kräftig und trinkanimierend, typischer Veltliner – viel Wein im Glas!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weinbau Fink & Kotzian
Weinviertel


3730 Eggenburg
Gauderndorf 40

Tel. +43 664 3902602
christian@weinfink.at
www.weinfink.at

Früher als Quereinsteiger bezeichnet, haben sich Christian Fink und Petra Kotzian seit 2013 längst in der Winzerelite etabliert. Die vielfältigen Bodenarten und die biologische, naturnahe Bearbeitung der Weingärten ergeben charakteristische, sortentypische Weine von Format. Christian Finks Weine sind wahre „Langstreckenläufer“ und haben ein klares Geschmacksbild. So zeigte die gemeinsame Verkostung auch heuer wieder spannende, gut gemachte, trinkanimierende Weine, je nach Rebsorte vom fruchtig-pfeffrigen Grünen Veltliner über den vielschichtigen, aromareichen Gemischten Satz, den duftig-grasig-würzigen Sauvignon Blanc bis zum saftig-frischen, typischen Riesling. Als wahre Lieblingssorten von Christian Fink sind die Burgundersorten wieder besonders gut gelungen. Ob die aromareichen, wunderbar ausgewogenen und kompakten Grauen Burgunder oder finessenreichen, kräftigen, cremigen Weißburgunder, die extrasüßen, kraftvollen und dichten Chardonnays sowie mächtigen, kompakten und eleganten Cuvées – es sind alles hohe Qualitäten, die große Freude bereiten. Als besonderes „Zuckerl“ in Flaschen gefüllt zeigt sich der Rote Traminer 2022 – nach Rosenblüten duftend mit exotisch-faszinierendem Geschmack.

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2023 Blaufränkisch Rosé
Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia

Klarfruchtige Prägung, Waldbeere, Erdbeere, etwas Brombeere, vitale Saftigkeit, rassige Säure, Zitruszesten, pikante Würze, viel Esprit, trinkig.

Roséwein
Blaufränkisch
Schraubverschluss

Weingut Hans Moser
Leithaberg, Rust & Rosalia


7000 Eisenstadt
St. Georgener Hauptstraße 13

Tel. +43 2682 66607
Fax. -14
weingut@hans-moser.at
www.hans-moser.at

Hans Moser ist für seine herkunftstypischen Weine vom Leithaberg in sortenreiner Charakteristik mit pointierter Typizität bekannt und weithin geschätzt. Das Sortiment des Traditionsweinguts ist breit gefächert und umfasst frisch-fruchtige Ortsweine im klassisch-sortenreinen Ausbau und die Premiumlinie mit Schwerpunkt in Rot, die im 600-Liter-Holzfass aus St. Georgener Eiche ausgebaut wird. In den letzten Jahren präsentiert sich der Weinstil des Hauses mit mehr Feinheit, vor allem im Premiumbereich zeigt sich die Eleganz der Weine mit ein paar Jahren Reife in unverwechselbarer Terroir-Spezifität. Besonders die im Jahre 2000 wiederentdeckte Weißweinsorte St. Georgener Rebe, die nun als Synonym „Mater Veltlinis“ verwendet, präsentiert sich im Zuge größerer Mengen mit eigenständigem Geschmacksprofil und zeigt ihr hohes Qualitätspotenzial. Hans Moser ist einer der Urheber im Zuge der Entdeckung dieser Rebsorte und spielt eine ganz wichtige Rolle für deren Rekultivierung und Vinifizierung, die er seit Beginn verantwortet.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -