Das Weinbaugebiet Traisental hat in den letzten Jahren nicht zuletzt dank der engagierten Zusammenarbeit zwischen Winzern und anderen touristischen Partnern eine gewaltige Aufwertung erfahren, was Qualität, Ansehen und Wertschätzung betrifft. Um die Kräfte künftig noch besser bündeln zu können, wurde ein gemeinsamer Auftritt nach außen umgesetzt.

Dabei wurden zahlreiche Schritte hin zu einer unverkennbaren Positionierung der im Herzen Niederösterreichs, nördlich von St. Pölten, gelegenen Region, gesetzt. Das Traisental ist ein relativ junges, kleines Weibaugebiet mit Sortenschwerpunkt auf Grünem Veltliner und Riesling. Im Norden grenzt das Traisental direkt an das südliche Kremstal, nur wenige Kilometer entfernt beginnt die südliche Wachau.

„Neben dem gemeinsamen Markenauftritt nach außen – mit Logo- und Namensänderung – wurde auch eine gemeinsame Website umgesetzt. Zudem wurde der Auftritt in den sozialen Medien auf professionelle Beine gestellt, um auch in diesem Bereich künftig bestmöglich aufgestellt zu sein“, erklärt Walter Pernikl, Obmann der Tourismusregion Weinland-Traisental. Obmann des Verein Traisentaler Weingärtner ist der Spitzenwinzer Markus Huber.

 

Fokus auf Wein, Rad und  Kultur

Rund um die Weinkultur mit Winzern und Direktvermarktern präsentieren sich die zwölf Gemeinden als Urlaubsregion mit genussvollen Angeboten. Neben den abseits des Weins typischen Erzeugnissen rund um Fruchtsäfte und Spargel werden mittlerweile auch Pilze und Algen gezüchtet.

Sportliche Speerspitze der touristischen Angebotspalette ist das Thema Radfahren rund um den Traisental-Radweg und den Weinbergradweg. Zudem erschließen zahlreiche Wanderwege bereits einen Großteil der Region.