Es ist ein prägnanter Standort an der deutschen Inntal-Autobahn A93, an dem bis Anfang 2024 mit dem „Kaiserreich Kiefersfelden“ ein moderner und ökologisch durchdachter Gewerbepark entsteht. Genusswelt inklusive. Dahinter steht die Tiroler Unternehmerfamilie Unterberger.

„Über 16 Millionen Fahrzeuge passieren durchschnittlich pro Jahr diesen Standort an der deutsch-österreichischen (bayrisch-tirolerischen) Grenze. Hier ein attraktives Angebot sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für Durchreisende zu schaffen, ist Ziel unserer Projektentwicklung”, erklärt Florian Unterberger, geschäftsführender Gesellschafter der Unterberger Immobiliengruppe und Bauherr. Vor dem EU-Beitritt Österreichs war der Grenzübergang Kiefersfelden (GER)-Kufstein (AUT) der verkehrsstärkste Österreichs.

Verkehrsstärkster Grenzübergang Österreichs

Bekannt ist die Unternehmerfamilie vor allem für ihre BMW Autohäuser in Tirol, Vorarlberg und Südbayern. Seit vielen Jahren ist die Firmengruppe, die sich zur Gänze im Besitz der Familie Unterberger befindet, auch als Makler und Projektentwickler tätig. Selbst eine Baufirma gehört zum Imperium.

Die ersten Ansiedlungen im Kaiserreich Kiefersfelden sind in den letzten drei Jahren bereits gelungen: das BestWestern Hotel, McDonalds und Total Energies waren die ersten Mieter. Im Genusszentrum waren bei Baustart Ende 2022 über die Hälfte der Flächen schon vermietet. Der vielfältige Mietermix legt Schwerpunkte auf die Branchen Gastronomie, Entertainment, Fitness und Gesundheit. Ein Hotel wird ebenfalls errichtet. Auf 40.000 Quadratmetern soll im Endausbau ein moderner Mix aus Büro-, Gewerbe- und Handels-, Gastronomie- und Entertainmentflächen entstehen.

Nachhaltigkeit hat großen Stellenwert

Das Thema Nachhaltigkeit hatte von Beginn der Planung enormen Stellenwert. Das Team hat in der Entwicklung des Grundstücks auf eine besonders geringe Flächenversiegelung geachtet. “Als Ausgleich haben wir eine Fläche ähnlicher Größe im Bezirk Rosenheim renaturiert und somit ein Naturschutzgebiet an anderer Stelle geschaffen”, erläutert Florian Unterberger. Eine Grundwasser-Wärmepumpe zur Beheizung und großflächige Photovoltaik für die weitestgehend autarke Stromversorgung gehören dazu. Das soll auch die Betriebskosten niedrig halten.

Fritz Unterberger © Unterberger Gruppe