Champagne: Weinlese mit Trauben-Schwergewichten

Die 220 Gramm pro Traube liegen deutlich über dem bisherigen Spitzenwert von 175 Gramm aus dem Jahr 2005, also vor 18 Jahren. Dies wird sich auf den Gesamtertrag auswirken, der deutlich höher zu liegen kommen wird als in den Vorjahren. Laut Comité Champagne werden die meisten Winzer die individuelle Reserve ausnutzen. Die zulässige Erntemenge für AOC Champagne wurde für das laufende Jahr auf 11.400 Kilogramm pro Hektar festgelegt. Nützt ein Winzer seine gesetzlich mögliche Reserve maximal aus, dürfen insgesamt bis zu 15.500 Kilogramm pro Hektar geerntet werden.

Es zeichnet sich in der Champagne ein guter Jahrgang ab. Laut Maxime Toubart, dem Präsidenten des Syndicat Général des Vignerons und des CIVC, „ermöglichen es diese zahlreichen und großen Trauben, nur diejenigen auszuwählen, die sich in perfektem Gesundheitszustand befinden.“

Quelle: Vitisphere