Schilcherweingut Friedrich
Winzerdetails
- Weinregion:
Weststeiermark
- Adresse:
Langegg 18
- PLZ:
8511
- Ort:
St. Stefan
- Telefon:
3463 81252
- Fax:
3463 81252-4
- E-Mail:
info@friedrich-schilcher.at
- Website:
www.friedrich-schilcher.at
- Ansprechpartner:
Herr Christian Friedrich
,
Frau Isabella Friedrich
- Anbau:
7,5 Hektar
- Anbau W (in %):
20
- Anbau R (in %):
80
Vinaria Verkostungen
Schilcher 2016:
17
Schilcher 2013 - Vinaria 4/2014:
16,1
Schilcher 2013 - Vinaria 4/2014:
16,4
Schilcher 2013 - Vinaria 4/2014:
16,8
Schilcher 2013 - Vinaria 4/2014:
16,4
Schilcher 2014 - Vinaria 04/2015:
16,5
Schilcher 2014 - Vinaria 04/2015:
16,6
Schilcher 2014 - Vinaria 04/2015:
16,7
Schilcher - Verkostung - Vinaria 04/2016:
16,5
Schilcher - Verkostung - Vinaria 04/2016:
16,5
Schilcher - Verkostung - Vinaria 04/2016:
16,6
Weinguide Weingut Beschreibung 2013/2014
Christian und Isabella Friedrich haben sich ganz dem Schilcher verschrieben. Dieses Weingut ist seit Jahren für trinkfreudige, zugängliche Schilcher bekannt, die nie ihre Herkunft und das Wesen dieses pinkfarbigen, fröhlichen Getränkes verleugnen. So gesehen schaffen die beiden den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Die heurige Serie bestätigt diese Intentionen eindrucksvoll. Doch nicht nur „schillernde“ Weine werden hoch über Stainz gekeltert, auch gleichgepresste, also weiße, und mitunter rote Raritäten finden sich in der Produktpalette. Buchstäblich die Grundlage der Friedrich’schen Kreszenzen stellen die Böden dar, auf denen die Reben wachsen. Es sind Lagen aus uraltem, verwittertem Gestein kristalliner Natur. Die Weinstöcke müssen ihre Wurzeln tief in den kalkfreien Untergrund treiben, was den Weinen Komplexität und Eleganz verleiht. Das kühle Klima auf knapp 600 m Seehöhe sorgt für Frische, ausgeprägte Aromatik und Säurespiel. Mit Langegg, Kirchberg, Pirkhofberg und Hochgrail verfügt die Familie Friedrich über renommierte Rieden. Der feine Schliff der Weine schließlich ist das Resultat konsequenter Kellerarbeit.
Vinaria Verkostungen
„Klassisch geprägtes Bukett, dennoch sehr fein, gewinnt mit Luft sogar noch an Feinheit, viel Sorte, rote Johannisbeeren, Kräuterwürze, Cassislaub, Rhabarber; elegant, hat Stoff, vielschichtige Aromatik, feines CO2, sortenaffin, „alles da, Typizität, Körper“, im langen Abgang wieder sortentypische Aromen wie Johannisbeeren und grünblättrige Würze, auch ein bisschen Rhabarber. Legt von der ersten Runde bis zum Minifinale noch zu, beachtlich.“
„Bezauberndes Wechselspiel aus brennnesselartiger Würze und dunklen Beeren; kräftig, "stämmig", saftige Frucht, klar, klassisch auf gehobenem Niveau.“
„Frisch im Duft, ein wenig Eiszuckerl, frische Stachelbeeren, Stachelbeergelee; merkliche Kohlensäure, die Säure selbst ist zurückhaltend, wirkt kühl vergoren, grünblättrige Würze und ein wenig Gerbstoffe im Finish, Johannisbeerblätter klingen nach, "ein wenig getrimmt von moderner Kellertechnik".“
„Klassische Schilcheraromatik mit dunklen Stachelbeeren, Ribiseln und ganz dezenter Kräuterwürze; angenehm am Gaumen, animierendes Säurespiel, dunkel getönte Frucht, hinten auch ein wenig Zitrus, zugänglich, Essensbegleiter, "spielt alle Stückerln", "brillant".“
„Reintönig und druckvoll, fruchtgeprägt, dunkle Stachelbeeren, ein Hauch Zwetschken; kraftvoll auch am Gaumen, animierende Frucht und feine Kräuterwürze, moderate Säure, frisch, grünblättrige Aromen klingen lange nach, schilchertypisch und doch zugänglich-modern. Etwas Eiszuckerl, merklich CO2, "attraktive Silhouette, wirkt ein bisschen gemacht".“
„Dezent grünblättrig, Stachelbeeren und Ribiseln, sortentypisch und sauber; transparente Frucht, "neue Linie", Stachelbeeren, Cassisblätter, sanft und harmonisch, auf unaufdringliche Art sortentypisch, gute Länge, "neuer Schilcher von Format".“
„Ribiseln, Stachelbeeren, ganz fein und sanft, "zwischen neuem Stil und Tradition"; voller Leben, Ribisel, Rhabarber, gehaltvoll und sortentypisch, rassig-delikat, lang, "hochwertig".“
„Dunkle Stachelbeeren, einiger Druck, fein und reif; zur satten Frucht kommt ganz hinten eine elegante Kräuterwürze, lang und gaumenfreundlich, absolut top, "würde man kaum 2014 zuordnen".“
„Unaufdringlich, ja geradezu ruhig, rauchige Anklänge, rotbeerige Früchte à la Stachelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren, untermalt von dezenter Würze; ganzer Früchtekorb auch am Gaumen, Walderdbeeren, feines Säurespiel, noble Gerbstoffe, in keiner Phase aggressiv, fast cremig im Finish, Frucht hält sich lange im Abgang.“
„Grüne Kräuter à la Wermut und Irisch Moos, rotfruchtige Noten tief im Glas zur Untermalung; feingliedrige Struktur, angenehmes Säurespiel, transparent, am Gaumen deutlich mehr Frucht als in der Nase, mittelgewichtig, vermittelt Trinkspaß, "frecher, spaßiger Wein", ganz frische Frucht à la Birne klingt lange nach.“
„Eleganter Mix aus grünblättriger Würze und charmanter Frucht, ein wenig Ribisel; frisch und fruchtbetont, Grapefruit, zugängliche Säure, viel Sorte, auch am Gaumen auf der eleganten Seite, Frucht hält sich lange im Abgang. Nobler Schilcher.“